Es gibt ja Leute, die suchen bereits ab dem Sommer hektisch nach Kalendern für das nächste Jahr. Ich bin da nicht so. Aber ich verschenke sie gerne, und da sollte man sich ab Dezember ja nun auch nicht mehr allzu viel Zeit mit lassen. Weihnachten und Jahreswechsel nahen im Schweinsgalopp und überall wird man mit einer Auswahl von Kalendern in jeder erdenklichen Größe und zu jedem möglichen und unmöglichen Thema erschlagen. Aber warum in die Ferne schweifen? Osnabrück bietet schließlich auch einige schöne Motive.
"Osnabrück gestern" zum Beispiel ist ein Wandkalender von, naja, mittelgroßem Format (33x30cm) und bietet monatlich ein historisches Foto der Stadt. Alle Bilder sind natürlich schwarz-weiß und laden ein, sich auf einen Spaziergang zwischen den Zeiten zu machen. Zugleich ist diese Art Kalender eine gute Möglichkeit, Freunde und Familie von auswärts einzuladen: "Guck mal nach, wie es heute aussieht!"
Für alle, die es eher zeitgemäß mögen, für die ein Besuch zu weit weg ist oder die sich einen neuen Blick auf ihre Heimatstadt wünschen, gibt es den "Luftbildkalender". Auch bei ihm handelt es sich um einen Monatskalender und auch ihn kann man an die Wand hängen. Das war es im Prinzip mit den Gemeinsamkeiten. Er ist etwas weniger quadratisch als sein schwarzweißer Kollege und setzt außerdem auf Farben. Die zwölf Motive, die alle von oben geschossen sind, zeigen Osnabrücks Vielfalt innerhalb und außerhalb der Stadt.
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