Am Vorabend der Leipziger Buchmesse wurden die Gewinner vom "Preis der Leipziger Buchmesse" bekanntgegeben.
Bereits im Februar waren die jeweiligen Nominierten in den verschiedenen Kategorien genannt worden, jetzt steht fest, an wen der mit insgesamt 60.000€ dotierte Preis geht.
In der Kategorie Belletristik gewinnt Anke Stelling mit ihrem Roman "Schäfchen im Trockenen".
Im Bereich Sachbuch/Essayistik konnte Harald Jähner sich mit "Wolfszeit. Deutschland und die Deutschen 1945-1955" gegen seine Konkurrenten durchsetzen.
Eva Ruth Wemme erhält den Preis in der Kategorie Übersetzung für ihre Arbeit an "Verlorener Morgen" von Gabriela Adamesteanu. Wemme übersetzte das Buch aus dem Rumänischen ins Deutsche.
Der Preis wird von einer siebenköpfigen Jury verliehen und von der Leipziger Messe GmbH gestiftet. Die drei Gewinner in den verschiedenen Kategorien bekommen jeweils 15.000€, alle übrigen Nominierten erhalten 1.000€.
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