Am 18. Oktober wird der diesjährige Deutsche Buchpreis verliehen. Jetzt erschien die Longlist, auf der die zwanzig Nominierten genannt werden.
In den Medien wurde bisher die Diversität der vertrenenen Autor:innen gelobt, auch wenn die Vielfalt der Verlage vielleicht etwas größer sein könnte - schließlich sind nur wenige unabhängige Verlage dabei. Der Großteil gehört großen Verlagshäusern an. Dennoch gibt es viel zu entdecken.
Wir freuen uns natürlich besonders, gleich drei der Nominierten im Rahmen unseres aktuellen LITTERA-Programms begrüßen zu dürfen:
Shida Bazyar wird "Drei Kameradinnen" bereits am 27. September 2021 vorstellen. Leider ist diese Lesung bereits ausverkauft.
Thomas Kunsts "Zandschower Klinken" werden am 12. November 2021 Thema sein. Für diese Veranstaltung gibt es noch Karten.
"Besichtigung eines Unglücks" von Gert Loschütz ist die erste Lesung im neuen Jahr. Sie ist für den 14. Januar 2022 geplant. Auch für die Veranstaltung gibt es noch Plätze.
Aber auch unter den weiteren Nominierten gibt es Spannendes zu entdecken. Sowohl bekannte, als als unbekanntere Gesichter locken mit ihren neuen Werken. Die Themen reichen von Familie und Herkunft bis Migration und Emanzipation.
Am 21. September folgt jetzt die Bekanntgabe der Shortlist. Auf dieser finden sich die letzten sechs Nominierten, von denen eine:r am 18. Oktober zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse mit dem Preis ausgezeichnet wird.
In den nächsten Tagen werden auch die Longlist-Leseproben bei uns eintreffen. Die kleinen grauen Hefte sind für Kund:innen kostenlos und geben für gewöhnlich einen schönen Überblick über die nominierten Romane.
Weitere Informationen gibt es hier.
Verfasst von: EJ
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Bruhn Monika (Donnerstag, 04 November 2021 18:24)
Hallo Kathrin, hallo Basti. Ich habe mir die Hörprobe von Gert Loschütz: "Besichtigung eines Unglücks" angehört und es hat mir gut gefallen. Ich würde gerne zur Lesung am 14. Januar kommen. Geht das?
Ganz liebe Grüße von der Ostsee!